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News

04.03.2019

Forschungsvorhaben erfolgreich abgeschlossen

BGD ECOSAX verbessert die Prognosen zur zügigen Nutzbarmachung belasteter Grundstücke – mit erheblichen finanziellen Vorteilen für den Grundstückseigentümer.

Eine zügige Bewertung der vorhandenen Gefahren und die Ableitung wirksamer und zugleich wirtschaftlicher Maßnahmen zum weiteren Umgang mit den Kontaminationen ist die Grundvoraussetzung für die Entwicklung schadstoffbelasteter Standorte.

Mit dem kürzlich erfolgreich abgeschlossenen Forschungsvorhaben des BMWi „Entwicklung eines verfahrenstechnischen Laborsystems für die automatisierte Ermittlung von Migrationsparametern für den Boden- und Grundwasserbereich“ (FKZ: KF3294101SA4) sowie der zusätzlich dazu entwickelten Datenbank ist die BGD ECOSAX GmbH nun noch besser in der Lage, Kundenanforderungen zu erfüllen.

Prognosequalität erhöht Kostensicherheit und Akzeptanz

  • Ist eine Grundwassersanierung erforderlich und angemessen?
  • Bilden die Rückstellungen das tatsächliche finanzielle Risiko realistisch ab?
  • Welchen Einfluss hat der Grundwasserschaden auf den Grundstückswert?

Diese und vergleichbare Fragen beantworten die BGD ECOSAX ihren Kunden mit einer bisher in der Praxis nicht erreichten Prognosequalität, Kostensicherheit und behördlichen Akzeptanz.
Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens, welches gemeinsam mit der TU Dresden und IUP Ingenieure GmbH erzielt wurden, greifen das Know-how und die Ergebnisse der in den letzten 25 Jahren zur Ermittlung von Quell- und Transporttermparametern durchgeführten Laborversuche auf.  Die BGD ECOSAX ist das einzige Unternehmen mit einem entsprechend akkreditieren Labor.

System stützt sich auf rund 5.000 Kennwerte und Parameter

Die bodenphysikalischen und stoffabhängigen Kennwerte und Parameter wurden entsprechend nachgewiesener Korrelationsbeziehungen strukturiert. Dieser einmalige Datenpool ermöglicht eine deutliche Verbesserung der Effizienz der Durchführung der Laborversuche zur Bestimmung der Migrationsparameter.

Des Weiteren können mit der Datenbank erstmals sofort objektspezifische vereinfachte Gefährdungsabschätzungen (GFA) erstellt werden. In Abhängigkeit der Aufgabenstellung und der Standortverhältnisse (insb. Schadstoffcharakteristik, Schutzgutsituation, Einfluss der Porosität, Dispersion, Verdünnung an der Fahnenspitze) stehen drei unterschiedliche Modelle zur Verfügung, um die mikrobiellen Abbauraten zu prognostizieren. Vor allem die Option der Betrachtung des Doppelporositätsansatzes bildet die anhaltende Nachlieferung von Schadstoffen aus dem nicht hydraulisch durchströmten Porenraum ab und hebt die Prognosen bzgl. des Langzeitverhaltens des Grundwasserschadens auf ein neues Niveau.

Die Referenzprojekte der BGD ECOSAX zeigen: Mit fundierten, auf Praxisdaten basierenden Prognosen können deutlich kürzere Schadstofffahnen nachgewiesen werden. Die im Labor ermittelten Datensätze sind den literaturbasierten Prognosen deutlich überlegen.

Für Eigentümer die ideale Lösung

Der belastbare Nachweis kürzerer Schadstoffahnen führt zumeist zur Verringerung der mittel- und langfristig einzusetzenden finanziellen Mittel. Das überzeugte Behörden: keine oder geringe Nachsorgekosten – für Flächeneigentümer die ideale Lösung.

Schema der Arbeitsweise der Datenbank zur vereinfachten Ermittlung von Migrationsparametern für den Boden- und Grundwasserbereich.