Kraftwerk Boxberg schafft Platz für die Zukunft mit Unterstützung der BGD ECOSAX GmbH

Schon aus weiter Entfernung kann man bei guten Sichtbedingungen die aufsteigenden großen Dampfwolken der Kühltürme des Kraftwerks in Boxberg (Lausitz) erkennen.

Einst war es das größte Kohlekraftwerk in der DDR, welches bereits im Jahr 1966 in Betrieb gegangen ist.

Im Zuge des Wandels bei der Energiegewinnung weg von der der Braunkohle hin zur Nutzung erneuerbaren Energien vollzieht sich nun auch im Kraftwerk Boxberg eine gravierende Veränderung.

Der Betreiber der Anlage, die Lausitz Energie Kraftwerke AG (LEAG), plant hier am Standort zukünftig ein großes Zentrum für Wasserstofferzeugung und Energiespeicherung zu errichten. Das Projekt, H2UB Boxberg genannt, umfasst die zukünftige Produktion von Wasserstoff mit einem Elektrolyseur und die Speicherung in Röhrenspeichern sowie den Aufbau eines großen Batteriespeichers.

Ziel ist es, den Standort in Boxberg schrittweise ab 2029 in ein bedeutendes Zentrum für erneuerbare Energien umzuwandeln.

Um die räumlichen Voraussetzungen für das neue Kraftwerk H₂UB zu schaffen, hat die BGD ECOSAX GmbH dabei die Vorbereitung und Planung für den Rückbau der vier alten Kühltürme übernommen.

Mehr Informationen zu unserem Leistungsprogramm unter Leistungsübersicht - BGD ECOSAX (bgd-ecosax.de)

  • Geplant ist im Kraftwerksgelände der Abriss von vier alten Kühltürmen. Einer davon wird bereits Stück für Stück abgetragen.
  • Dipl.-Ing. Ingolf Harig, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator von der GICON®-Großmann Ingenieur Consult GmbH,
    sorgt u. a. für einen sicheren Ablauf der Rückbauarbeiten.
  • Das Braunkohlekraftwerk Boxberg wandelt sich zukünftig in ein bedeutendes Zentrum für erneuerbare Energien um.
  • Jens Drechsler (Bild: 2. v. l.), Prokurist der BGD ECOSAX GmbH und Fachplaner für dieses Projekt.

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